Mittwoch, 15. Januar 2014

Hubsan x4 FPV



Hubsan x4 FPV

Nach dem ich den Beitrag von Kaldi und der Frickler auf FPV-Community.de über eine Micro FPV Cam an einem mini Quadrocopter gesehen hatte, habe ich mir die Komponenten mal rausgesucht und genauer angeguggt. 
Die Cam inkl. Sender kostet in China schlappe 19€ z.B. hier . Den Spannungswandler bekommt man bei Watterott für 5€. 

Macht für ein komplettes 1S taugliches FPV Set 24€, da habe ich nicht lange gefackelt und gleich mal bestellt :-D
Nach 3 tagen war der Spannungswandler im Briefkasten. 2 ½ Wochen später kam auch die Cam bei mir an. Also gleich mal alles zerlegen und genauer betrachten.
Der Spannungswandler (5V auf 3,3V) befindet sich vergossen in dem Anschlusstecker. Also alles aufschneiden und zum löten herrichten :-D 

Nach ein bisschen herumspielen mit den Bauteilen habe ich auch einen weg gefunden die Spannungswandler miteinander ohne Kabel zu verlöten.
 Der Poluolo Spannungswandler regelt alles ab ca, 1V auf 5V bei einem maximalen Strom von 300mAh (genug für so eine kleine Cam + Sender). Der 2te Spannungswandler aus dem Stecker macht dann aus den 5V wieder 3,3V. 



Dies hat 2 positive Effekte:

  1. Durch das hoch und runterregeln der Akkuspannung wird diese gleich gefiltert
  2. Selbst wenn der Lipo so leer ist, das der Hubsan nicht mehr fliegen will, hat man immer noch ein gutes bild. Das hilft ab und zu etwas beim Suchen ;-)

Nach dem Verlöten des Spannungswandler Stranges habe ich mal die Komponenten nebeneinander gelegt .
 
 Anschließend nur noch alles verlöten, zusammen verschrumpfen und fertig :-D. Hier mal noch der Empfänger im vergleich zu einer 1Cent Münze. Ganz schön klein das ganze !

 Vom Gewicht her ist es auch echt leicht geworden. 4,5 Gramm bringt das ganze auf die Waage.
 
So, nachdem alles verlötet war, kam erstmal das große erwachen… Wo sollte die Cam hin ^^
Mein Blade MQX war noch nicht flugfähig… und meine anderen Fluggeräte hatten alle schon ihre Cam…
Nach kurzem überlegen viel mir wieder mein Hubsan X4 ein, den ich aus Interesse mal bestellt hatte und der sein Dasein im Moment als „Darf ich das auch mal probieren“  Opfer verbrachte.
Also kurz die Cam mal mit doppelseitigen Klebeband Huckepack geklebt und getestet ob er das Gewicht stemmt. 

Jap, es geht. Zwar bleibt da nicht mehr viel Kraftreserve, aber immerhin lässt er sich damit relativ gut fliegen.

Also den Hubsan zerlegt, ein Loch gebohrt für die Spannungsversorgung und die Cam direkt an der Platine am Akkukabel angelötet.
Mit etwas Schaumstoff und Heiskleber alles fixiert, FERTIG.
 

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